20190303

Twistringer Schulband eifert mit eigenen Stücken um Rosa-Trophäe

(aks) › Nicht zuletzt mit ihrer Präsenz auf der Bühne haben sich die fünf Bands für das Finale des Musikwettbewerbs Rosa qualifiziert. Alle Teilnehmer haben schon vor großem Publikum gespielt. Auf „internationale Festivalerfahrung“ kann „Good to Bee“ setzen. Die Band des Twistringer Gymnasiums ist nicht nur eine feste Größe bei Schulveranstaltungen aller Art. Die sechsköpfige Gruppe stand auch schon beim legendären Twistringer Ziegelei-Open Air im Rampenlicht. Und selbst in Frankreich sind die Schülerinnen der Jahrgänge acht bis zehn bekannt: Als Twistringer Botschafter hat „Good to Bee“ schon auf dem Marktplatz der Partnergemeinde Bonnétable für begeisterte Stimmung gesorgt.

 

Nach einem krankheitsbedingten Ausfall tritt die Band beim Finale in durchweg weiblicher Besetzung an. Lucie Rußmann spielt Bass und Klavier, Naomi Mbiyeya beherrscht Schlagzeug, Gesang und Gitarre, Antonia Greenway singt, Linda Wilkens spielt Klavier und Bass, Rebecca Rohlfing Klavier und Gina Meyer Gitarre und Bass. Alle samt sind also musikalische Multitalente. Sie tauschen von Stück zu Stück die Instrumente und wechseln sich beim Gesang ab. Durch die unterschiedlichen Stimmfarben können sie die Songs vielseitig interpretieren.

Pop und Soul sind die Genres, die „Good to Bee“ am liebsten spielen. Dabei geht es den Jugendlichen nicht darum, das Original schlicht zu covern. Die Arrangements tragen die Handschrift der erfahren Musikerinnen. Im wörtlichen Sinne. Denn sie tüfteln die Bearbeitung der Stücke selbst aus. Und sie komponieren auch. Zwei Beiträge ihres 20-minütigen Final-Vortrags werden Eigenkompositionen sein, die „Good to Bee“ maßgeschneidert angefertigt hat.

Unterstützt wird die Schulband von Lehrkraft Dr. Anja Herold. „Die Schülerinnen sind sehr motiviert und ambitioniert“, bescheinigt sie der Band des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums, die am 8. März antritt, um die Rosa-Trophäe nach Twistringen zu holen.