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Am 19. März fuhr die Schulgelände-AG, unterstützt von Frau Stenner-Dieckmann, ins Schulbiologiezentrum nach Hannover. Nach einer ca. 1 ½ stündigen Fahrt mit Auto und Kirchenbus wurden wir erstmal vom Biologen Jörg Ledderbogen empfangen.

 

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Er erzählte uns kurz etwas über das Schulbiologiezentrum und über Blumen und deren Vermehrung. Nach einer kurzen Ess-und Trinkpause ging es dann nach draußen.

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Zuerst war die Obstwiese dran. Dort erfuhren wir etwas über verschiedene Obstsorten und über die Veredelung von Obstbäumen. Danach schauten wir uns die überwinterten fleischfressenden Pflanzen an. Das war sehr interessant!

Auf dem Weg zum nächsten Bereich entdeckten wir einen freilaufenden Pfau, der sein schönes Gefieder zeigte.

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Unser Führer erklärte uns, dass er durch sein Verhalten die ebenfalls freilaufenden Frauen beeindrucken wollte, die aber gar kein Interesse an ihm zeigten.

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Als nächstes zeigte uns Herr Ledderbogen die verschiedenen Versuche. Einen davon wollten wir gerne auf unserem Schulgelände nachbauen.

Der erste Versuch war in 10 Einzelbeete aufgeteilt. Jedem Beet wurde ein Monat von Januar bis Oktober zugeordnet. Immer im jeweiligen Monat wird das Beet komplett entleert, sodass sich außer Erde nichts mehr drin befindet. Dann lässt man das Beet in Ruhe und wartet ab, welche Pflanzen sich dort ansiedeln. Je nach Monat wachsen in den Beeten immer andere.

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In einem anderen Projekt wurden in verschiedenen Einzelbeeten die Ansprüche der Pflanzen auf den Boden untersucht. Es gab Beete mit Lehmboden, Sandboden oder Kalkschotterboden. Wie auch bei dem vorherigen Versuch wurde nach dem Bau der Boden in Ruhe gelassen und nach einiger Zeit siedelten sich in jedem Beet verschiedene Pflanzen an. In einem Beet wuchsen sogar schon kleine Birken.

Ein weiterer Versuch zeigte, wie schnell verschiedene Gegenstände verrotten. Es wurden mehrere Pflanzkübel schachbrettartig aufgestellt. Die waagerechte Reihe zeigte die fortgeschrittenen Jahre und die senkrechte Reihe zeigte die verschiedenen Gegenstände, wie z.B. Stroh, Gras, Verpackungen oder Blätter.

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Man konnte erkennen, dass Gras recht schnell verrottet und Verpackungen gar nicht.

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Anschließend haben wir uns noch weitere Bereiche des Schulbiologiezentrums angeschaut.

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Erst erkundeten wir kurz den Apothekergarten, bei dem wir an den verschiedenen Heilpflanzen riechen durften, und dann ging es noch kurz in den Farbgarten. Dort wurde uns gezeigt, wie viele verschiedene Farben es in der Pflanzenwelt gibt.

Zum Schluss zeigte uns unser Führer noch die Gewächshäuser und dann ging es gegen Mittag wieder zurück nach Twistringen. Außerdem bekamen wir noch einige Pflanzen für unsere Schule geschenkt.

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Es war ein sehr erlebnis- und lehrreicher Tag!

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