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Am 26.09.2016 unternahm die Umwelt-AG des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums mit 10 Schülern unter der Leitung von Herrn Leufke einen Ausflug zum Waldpädagogik-Zentrum Hahnhorst. Die Exkursion ist Teil einer neuen Kooperation der Schule mit dem WPZ in Schwaförden, welche in Zukunft durch weitere Bausteine wie Survivaltrainings mit Übernachtungen im Wald noch ausgebaut werden soll.

Johanne Dannemann (Kl. 6a) und Laura-Marie Utech (Kl. 6a) haben folgenden spannenden Bericht zur Waldexkursion verfasst:

 

Wir nahmen an einer spannenden Führung der Waldpädagogin, Frau Tanja Wohlers, teil. Vor Beginn unserer Führung spielten wir ein Spiel, bei dem man einen Stock weitergeben musste und dabei den Namen der Person, der man den Stock reichte, sagen musste. So lernte Frau Wohlers uns alle kennen.

Danach sollten wir verschiedene Waldfrüchte sammeln und sie bestimmten Baumarten zuordnen. Dann spielten wir das Spiel „Baumfreund“. Anschließend folgte eine Theorie-Stunde der anderen Art. Wir sollten verschiedene Baumarten und Blätter bestimmen und stellten die Wasserversorgung eines Baumes mit unseren Körpern dar. Weiterhin zeigte uns Frau Wohlers einen echten Laubholzbockkäfer, der dafür, dass er als ein sehr großer Schädling bekannt ist, in Wirklichkeit sehr klein ist.

Auf dem Rückweg aus dem Wald sammelten wir Stöcker, die lang genug waren, dass wir sie für´s Stockbrotbacken benutzen konnten. Nachdem wir unsere Stöcker gesammelt hatten, spielten wir ein Spiel, bei dem man seinen eigenen Stock loslassen musste und den des Vordermanns auffangen sollte. Dazu hatten wir uns im Kreis aufgestellt und hielten den Stock mit der rechten Hand fest.

Danach gingen wir zum Grillplatz, der seit der letzten Waldexkursion bei uns unter dem Namen „Mount Barbecue“ bekannt ist. Zunächst schnitzten wir unsere Stockbrot-Stöcker. Hierauf folgte ein Crashkurs zum Thema Feuermachen. Als das Feuer brannte, bereiteten wir alles für das Stockbrot vor, in dem wir lange Teigschnüre um die Spitzen unserer Stöcker wickelten. Daraufhin hielten wir den fertig gewickelten Stockbrotteig in die Glut des Feuers. Nachdem das Stockbrot fertig gebacken war und wir es uns haben schmecken lassen, war es leider fast schon wieder Zeit, abzufahren.

Wir hatten nur noch ein paar Minuten, um uns noch einmal das Gelände anzuschauen. Dann holten wir unsere Rucksäcke aus der Köhlerhütte und stiegen in den Bus. Nachdem wir sehr viele schöne Dinge erlebt hatten, waren wir nun wieder auf dem Weg nach Twistringen.“

 

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