Prävention
Zunächst der Versuch einer Definition: Was meint Prävention?
Es geht bei Prävention um die Verhinderung von Unerwünschtem durch die Förderung von Ressourcen. Die Formel lautet: Prävention ist Bestandteil der Gesundheitsförderung ( BzgA 2000 ).
In der Sozialen Arbeit wird Prävention als vorbeugendes Handeln, mit dem man unerwünschte Entwicklungen vermeiden will, verstanden. In diesem Sinne nimmt Prävention und die Persönlichkeitsbildung – und entwicklung einen großen Raum an unserer Schule ein. Die unterschiedlichen Lebensphasen der Schülerinnen und Schüler verlangen unterschiedliche Themen.
In den Jahrgängen 5 und 6 stehen die modernen Medien im Vordergrund. Dazu werden nach Bedarf außerschulische Kooperationspartner eingeladen.
In den Jahrgängen 7 bis 10 sind Themen wie Mobbing, Suchterkrankungen (Alkohol, Kiffen, Essstörungen, Spielsucht), Internet, Schuldenfallen, sexueller Missbrauch, selbstverletzendes Verhalten unerlässlich. Dazu arbeiten wir auch hier eng mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammen.
Wir freuen uns sehr, dass uns ein Kinder-und Jugendarzt, der Caritasverband für die Landkreise Diepholz und Nienburg links der Weser, das Diakonische Werk, die Polizei, der Verein mitGift ( Verein gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und Jungen) sowie die Selbsthilfegruppe change my way (ein Angebot für Mädchen und junge Frauen mit Essstörungen) immer wieder begleiten. Aber es sind auch ungenannte Einrichtungen, die der Schule beratend zur Seite stehen.
Für unsere Schülerinnen und Schüler sind diese Gespräch sehr wichtig. Die oben genannten Einrichtungen können gesundheitsschädigende Risiken aufzeigen und versuchen, aufgrund ihrer beruflichen Erfahrungen Einsichten bei den Schülerinnen und Schülern zu bewirken.