20180822 a

Zu Beginn dieses Schuljahres ging es für alle 63 Biologie-Oberstufenschülerinnen und -schülern bei besten Witterungsbedingungen in den Wald, um dort ein lokales, urbane Ökosystem näher zu untersuchen.

20180822 b

Unter der sehr fachkundigen und lebendigen Leitung unseres ehemaligen Schulleiters Herrn Martin Lütjen bestimmten die Schülerinnen und Schüler die abiotischen Faktoren des Waldabschnittes an der B51 in der Nähe von Ringmar, untersuchten den Waldboden, kartierten eine Untersuchungsfläche und bestimmten Kleinlebewesen in der Laubstreu. Auch den Unterschied zwischen einem Baum und einer Säule haben die Exkursionsteilnehmer am eigenen Körper in Form eines großen Schaubildes erfahren dürfen. Trotz der kleinen Größe des Waldgebietes von 200mx200m führte Martin Lütjen alle Biologen durch zwei sehr verschiedene Waldabschnitte (Eiche-Hainbuche-Wald und Erle-Eschen-Wald) sowie eine von der AWG angelegte Pappelplantage, die zur Gewinnung von Holzhackschnitzel genutzt werden soll.

Diese Freilanduntersuchungen sind für alle Biologiekurse in der Qualifikationsphase verbindlich vorgeschrieben und bildeten nach viel Theoriearbeit einen freudigen praktischen Abschluss des Semesterthemas Ökologie.20180822 c