Unter Beteiligung aller Fachkonferenzen sowie der gewählten Eltern- und Schülervertreter gilt ab dem Schuljahr 2017/2018 folgender Beschluss:

In allen Nebenfächern werden Klassenarbeiten auch in der Sekundarstufe I auf schulischem Klausurpapier verfasst, in den Hauptfächern (Mathematik, Deutsch, Englisch, Zweite Fremdsprache) gilt diese Regelung erst ab Jahrgang 9.

Begründung:

 

In den meisten Klassen sah die bisherige Regelung vor, dass sich die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des Schuljahres ein Klassenarbeitsheft besorgten, welches zum einen nie vollständig beschrieben wurde, das Einheften oder Einkleben der Klassenarbeiten erschwerte, nicht den notwendigen Korrekturrand aufwies und sich als sehr unhandlich erwies.

Vor allem aus fachlich-pädagogischen Gründen haben wir uns daher entschieden auf das einheitliche Klausurpapier zurückzugreifen. Dies bietet für die Lehrkräfte den ausreichenden Platz für eine ausführliche Korrektur, welche den Schülerinnen und Schülern zugute kommt und sie auf die Anforderungen der gymnasialen Oberstufe vorbereitet.

Die Handhabung und das Archivieren der Klassenarbeiten wird deutlich vereinfacht und die Schülerinnen und Schüler besorgen im Sinne der Nachhaltigkeit nur so viel Papier wie tatsächlich für die Klassenarbeit notwendig ist, im Schnitt ein Doppelbogen pro Klassenarbeit.

Das Kaufen der Klassenarbeitshefte entfällt dagegen.

Das Klausurpapier wird nach wie vor durch Schülerinnen und Schüler verkauft, so dass der Erlös (ca. 2ct pro Doppelbogen) weiterhin Projekten der Schulgemeinschaft zugute kommt.

 

Peter Schwarze

Schulleiter

 

Maria Poll

Stellvertretende Schulleiterin