Das neue Jahrbuch des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums wird unter anderem in den Unterrichtspausen von Schülerinnen verkauft. Schulleiter Peter Schwarze (l.) und Lehrerin Ann-Christin Boning (r.) freuen sich über die gelungene Veröffentlichung. Foto: Sabine Nölker
Neues Jahrbuch des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums vorgestellt
Die neunte Ausgabe des Jahrbuchs des Hildegard-von-Bingen-Gymsiums ist seit Kurzem bei Dauelsberg, der Kreissparkasse, der Volksbank und nicht zuletzt in der Schule für zehn Euro erhältlich.
Für Schulleiter Peter Schwarze ist es ein Buch, das „in hervorragender Art und Weise gelungen ist und das abwechslungsreiche und vielfältige Schulleben exemplarisch festhält.“ Er lobt die Arbeit des zuständigen Redaktionsteams um deren Leiterinnen, die Lehrerinnen Ann-Christin Boning und Susanna Tyrasa, die von Elena Alfken und Ben Eilers aus dem 13. Jahrgang unterstützt wurden. „Das Redaktionsteam hat spannende Episoden aus unserem Schulleben in diesem Jahrbuch zusammengefasst.“ Wie viel am Hildegard-von-Bingen-Gymnasium in einem Schuljahr passiert, ist sowohl für einige Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern als auch für die Freunde und Förderer der Schule oft überraschend. Damit nichts verloren geht, werden Texte und Fotos sowie Zeitungsberichte von Sabine Lüllmann das ganze Jahr über gesammelt. In unzähligen Stunden „wälzt“ sich dann das Redaktionsteam durch die Artikel und Fotos und stellt am Ende das Layout her. „Und immer wieder muss Korrektur gelesen werden, damit sich keine Fehler einschleichen“, sagt Boning. Diese Aufgabe übernahmen vor allem Ben und Elena sowie Susanna Tyrasa. „Ich habe dann alles zusammengefügt.“ Ein Exemplar hält sie in den Händen und blättert durch die Seiten. „Wir haben die Kapitel nach Jahrgängen aufgeteilt – bis auf das letzte Kapitel, in dem klassenübergreifende Arbeiten vorgestellt werden“, so die Lehrerin weiter. Am Ende sind die Fotos aus dem aktuellen Schuljahr zu finden.
„Besonders beeindruckt hat mich die Solidarität unserer Schülerschaft mit den Opfern des unsäglichen Krieges gegen die Ukraine“, betont Schwarze. „Mit Sorge, aber auch mit großem Empathievermögen sowie mit Entschlossenheit und Verantwortungsbewusstsein begegnen die Schülerinnen und Schüler seither den schrecklichen Geschehnissen, die seit dem 24. Februar 2022 leider weiter andauern.“
Die ersten Kapitel der Jahrgänge, wirken – auch nach zweijähriger Pandemie – vielleicht noch etwas befremdlich auf den Betrachter. Denn auf fast allen Fotos tragen die Schülerinnen und Schüler Masken. Doch auf den nachfolgenden Seiten verschwinden diese und es wird ein aktives Schulleben gezeigt. Berichte über Besuche von Museen, Moscheen und Theatern, Reisen an den Alfsee und Berlin, Diskussionsrunden mit Politikern und einem Buddhisten sowie über den Abiball lassen Lesende an den Aktivitäten der Schule teilhaben.
„Das Jahrbuch wurde vom Druckhaus Lampe aus Harpstedt in einer Auflage von 300 Stück gefertigt“, so Boning. „Die Zusammenarbeit klappt seit vielen Jahren einwandfrei.“ Schwarze dankt dem Redaktionsteam sowie der Volksbank und der Kreissparkasse für das Sponsoring. „Ich wünsche allen Lesern viel Freude bei der Lektüre und beim Entdecken von spannenden Episoden aus unserem abwechslungsreichen Schulleben.“