Hildegard-von-Bingen-Gymnasium
Twistringen
-staatlich anerkanntes Gymnasium der Schulstiftung im Bistum Osnabrück-
Schulvereinbarung
Vorwort
Die Schülerinnen und Schüler des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums Twistringen erwarten von ihrer Schule: gute Lernmöglichkeiten, vielfältige Unterrichts- und Ganztagsangebote, Hilfen und engagierte Lehrerinnen und Lehrer.
Wir, die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums, bemühen uns, unsere Schule als „Haus des Lernens“, als Lern- und Lebensraum zu gestalten und weiterzuentwickeln.
Dieses möchten wir gerne mit allen tun, die zur Schule gehören, und es kann nur gelingen, wenn alle, die in Schule mitwirken, Verantwortung übernehmen und Regeln des Zusammenlebens beachten:
- Jede Schülerin und jeder Schüler unserer Schule hat das Recht auf einen guten Unterricht und die Pflicht, für einen störungsfreien Unterricht zu sorgen.
- Jede Lehrkraft unserer Schule hat das Recht, ungestört zu unterrichten und die Pflicht, für einen guten Unterricht zu sorgen.
- Jedes Mitglied unserer Schule respektiert die Rechte des anderen und soll diese aktiv schützen und sich dafür einsetzen.
Daher erklärt die Schule:
Die Schule verpflichtet sich, jede Schülerin und jeden Schüler in ihrer/seiner ganzen Persönlichkeit zu fördern, ihre/ seine Leistungsanstrengungen zu würdigen und zu unterstützen, sie/ihn zum eigenverantwortlichen Denken und Handeln zu erziehen und sie/ihn dahingehend zu ermutigen, soziale Verantwortung zu übernehmen. Deshalb werden in der Schule Angebote geschaffen, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erwerben, die ihr/ihm zu einer vertieften Allgemeinbildung und zu einem erfolgreichen Schulabschluss verhelfen.
In regelmäßigen Abständen werden die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern über den individuellen Lern- und Leistungsstand informiert und es wird ihnen Gelegenheit zur Beratung in schulischen, aber auch außerschulischen Angelegenheiten, gegeben.
Daher möchte ich als Teil der Schulgemeinschaft meinen Schulalltag nach folgenden Grundsätzen leben:
- Ich möchte, dass das Zusammenleben an meiner Schule durch Freundlichkeit, Rücksichtnahme und gegenseitige Achtung bestimmt wird.
- Deshalb soll beispielsweise ein freundlicher Gruß bei einer ersten Begegnung am Tag sowie ein “Bitte“ und ein „Danke“ eine Selbstverständlichkeit sein.
- Ich möchte erfolgreich sein. Die Grundlage dafür ist konzentrierte und ernsthafte Mitarbeit im Unterricht, Pünktlichkeit und Verlässlichkeit bei Absprachen.
- Ich sorge dafür, dass meine Unterrichtsmaterialien immer vorhanden sind. Ich behandle schulisches und fremdes Eigentum pfleglich und halte Ordnung. Ich setze mich für eine freundliche Umgebung und Atmosphäre ein – besonders durch Hilfsbereitschaft, Übernahme von Diensten, umweltbewusstes Handeln, Schonung des Mobiliars und der Räume.
- Ich erwarte, dass ich ohne Angst zur Schule gehen kann. Darum will ich darauf achten, dass sich niemand durch mich seelisch oder körperlich verletzt oder ausgegrenzt fühlen muss. Sollte jemand bedroht oder beleidigt werden, versuche ich zu helfen oder Hilfe zu holen. Nur so kann eine Atmosphäre von respektvollem Miteinander, Toleranz und Meinungsfreiheit entstehen.
- Ich will offen sein für Neues und Ungewohntes, für Menschen anderer Kulturen und anderer Religionen, für Menschen mit Beeinträchtigungen und möchte dieses als Bereicherung und Vielfalt in meinem Zusammenleben mit anderen erfahren.
- Ich bringe mich bei Aktivitäten, die außerhalb von Unterricht stattfinden, z.B. Andachten und Gottesdiensten, Sportveranstaltungen, Schulfahrten, Schulversammlungen und Schulfeiern, mit meinen Fähigkeiten ein und verhalte mich angemessen.
- Ich bemühe mich Konflikte, die in meiner Schule vorkommen, durch Gespräche zu lösen – u.U. auch mit Hilfe anderer. Dabei sind Ehrlichkeit und Offenheit wichtige Voraussetzungen.
Wir als Eltern und/oder Erziehungsberechtigte unterstützen unser Kind bei der Umsetzung dieser Erklärung.
