Inhaltsverzeichnis

FAQs

Sind wir verpflichtet, ein iPad zu kaufen?

Die Schulkonferenz, das höchste Entscheidungsgremium unserer Schule, hat beschlossen, mit elternfinanzierten iPads zu arbeiten. Bei Bedarf können aber auch Geräte von der Schule ausgeliehen werden. Bitte sprechen Sie uns an.

Müssen wir iCloud-Speicher kaufen?

Nein, weder die iCloud noch eine private Apple ID muss genutzt werden. Die Backups erfolgen auf dem Schulserver IServ.

Wie läuft das mit den Backups?

Die Mappen (Notability) werden regelmäßig auf den IServ gesichert. Das Verfahren wird den Schülerinnen und Schülern erläutert, die Einrichtung erfolgt gemeinsam.

Können bereits angeschaffte iPads genutzt werden?

Das ist möglich, sofern diese noch mit dem aktuellen iOS bespielt werden können. Für uns als Schule bedeutet dies jedoch einen erheblichen Mehraufwand, da die Geräte in das Schulsystem - insbesondere in den Schulaccount bei Apple (ASM) - eingebunden werden müssen. Für diesen Aufwand berechnen wir eine Pauschale von 30 €. Bitte beachten Sie, dass für diesen Vorgang das Gerät zurückgesetzt werden muss.

Warum muss es unbedingt ein teures iPad sein?

iPads sind sehr gut für den Schulalltag geeignet. Sie sind robust, leistungsstark, langlebig und können zentral verwaltet werden. Deshalb hat sich unsere Schule - wie viele andere Schulen in Niedersachsen auch - für diese Geräte entschieden.

Gibt es Ermäßigungen für Familien?

Die iPads werden von Ihnen gekauft. Die Schule tritt nur als Vermittler auf. Insofern können wir keine Rabatte gewähren.

Welches Zubehör muss gekauft werden?

Obligatorisch ist ein iPad-Stift. Es muss nicht der teure Apple Pencil sein. Eine günstigere Variante reicht aus. Eine Tastatur ist hingegen nicht notwendig. Wichtig ist auch eine robuste Hülle. Schäden an iPads entstehen vor allem durch Stürze.

Muss jetzt alles mit dem iPad gemacht werden?

Natürlich nicht. In welchem Umfang das iPad eingesetzt wird, liegt im Ermessen der jeweiligen Lehrkraft bzw. der Fachkonferenzen. Dort wird auch entschieden, ob mit eBooks oder weiterhin mit gedruckten Büchern gearbeitet wird.

Was passiert im Schadensfall?

Für Schäden in der Schule und auf dem Schulweg kommt die Versicherung des Schulträgers auf. Schäden zu Hause müssen privat versichert werden. Für die Zeit des Ausfalls stehen Leihgeräte zur Verfügung.

Können die Lehrkräfte alles sehen, was die Schüler machen?

Die Geräte werden zentral von der Schule verwaltet und mit schulspezifischen Konfigurationen und Apps ausgestattet. Es ist jedoch nicht möglich zu sehen, ob private Apps installiert sind. Auch private Daten (Fotos, Dokumente etc.) können nicht eingesehen werden. Mit der App Apple Classroom sind jedoch weitergehende Steuerungen im Unterricht möglich.

Dürfen die iPads auch privat genutzt werden?

Einer privaten Nutzung steht nichts im Wege. Sollen eigene Apps installiert werden, ist ein Apple-Account erforderlich. Dieser kann angelegt und auch genutzt werden, sofern die Schule dies nicht untersagt. Dies ist derzeit in der Jahrgangsstufe 7 der Fall, um das Ablenkungspotential möglichst gering zu halten und die Schülerinnen und Schüler langsam an die Geräte heranzuführen.

Wie werden die Geräte verwaltet?

Über unseren Schulserver stellen wir das IServ MDM zur Verfügung. Dadurch entstehen für Sie keine zusätzlichen Kosten. Die genauen Möglichkeiten dieses MDMs können auf den IServ-Seiten eingesehen werden.

Wie groß sollte der Speicher sein?

Wir empfehlen mindestens 64 GB. Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass dies für die Schule ausreichend ist. Zusätzlich steht der IServ als Datenspeicher zur Verfügung. Wenn intensiv privat mit den Geräten gearbeitet wird, kann aber auch mehr Speicher sinnvoll sein.

Reicht die Internetanbindung der Schule?

Derzeit ist die Schule über Vodafone mit 1 Gbit/s angebunden. Ein Glasfaseranschluss steht noch aus. Unabhängig davon kann aber auch ohne funktionierenden Internetzugang aus folgenden Gründen sehr gut mit den iPads in der Schule gearbeitet werden:

Tatsächlich haben unsere Schüler der Sekundarstufe I (Jg. 5 - 10) derzeit keinen freien Internetzugang in der Schule, d.h. hier wird im Wesentlichen ohne Internet gearbeitet. Anders sieht es in der Oberstufe aus, wo zunehmend Internetquellen eingebunden werden.