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 ==== Vorgaben der Landesregierung ==== ==== Vorgaben der Landesregierung ====
  
-Die Landesregierung hat sich eindeutig dazu geäußert, dass in der Schule mit digitalen Endgeräten gearbeitet werden soll: "Die Schülerinnen und Schüler lernen in der Regel mit eigenen, von ihren Eltern finanzierten elektronischen Geräten." (vgl. [[https://www.stk.niedersachsen.de/download/164447/Konzept_Medienkompetenz.pdf|Medienkompetenz in Niedersachsen – Ziellinie 2025]], [[https://www.medienkompetenz-niedersachsen.de/fileadmin/bilder/allg/Konzept_Medienkompetenz_Niedersachsen_2016_06_24_.pdf|Medienkompetenz in Niedersachsen - Ziellinie 2020]]. In der Regel bedeutet hier, dass in besonderen Fällen (insbesondere wenn die Berechtigung für soziale Unterstützung vorliegt) von der Schule Leihgeräte bezogen werden können.+Die Landesregierung hat sich klar zur Arbeit mit digitalen Endgeräten in der Schule geäußert: "Die Schülerinnen und Schüler lernen in der Regel mit eigenen, von ihren Eltern finanzierten elektronischen Geräten." (vgl. [[https://www.stk.niedersachsen.de/download/164447/Konzept_Medienkompetenz.pdf|Medienkompetenz in Niedersachsen – Ziellinie 2025]], [[https://www.medienkompetenz-niedersachsen.de/fileadmin/bilder/allg/Konzept_Medienkompetenz_Niedersachsen_2016_06_24_.pdf|Medienkompetenz in Niedersachsen - Ziellinie 2020]]. In der Regel bedeutet hier, dass in besonderen Fällen (insbesondere bei SozialhilfeberechtigungLeihgeräte von der Schule zur Verfügung gestellt werden können.
  
-Der gegenwärtige Koalitionsvertrag stellt ein finanzielle Engagement des Landes in Aussicht, bislang gibt es dazu aber noch nichts Konkretes. Deswegen wird an unserem gegenwärtigen Plan und Vorgehen festgehalten. Dazu unsere Kultusministerin Hamburg in ihrem Weihnachtsanschreiben 2022 an die Schulen: "Bitte planen Sie vorerst ohne die durch das Land finanzierten Schülerendgeräte – wir werden übergangsweise prüfen, wie wir weitere Leihgeräte sowie eine Finanzierung für Schülerinnen und Schüler mit geringem Einkommen umsetzen können. Die Zurverfügungstellung digitaler Endgeräte für Schülerinnen und Schüler durch das Land wird in der Vorbereitung und auch durch die Verhandlungen mit der Bundesebene jedenfalls noch dauern."+Der aktuelle Koalitionsvertrag stellt zwar ein finanzielles Engagement des Landes in Aussicht, aber bisher gibt es noch nichts Konkretes. Deshalb halten wir an unserer bisherigen Planung und Vorgehensweise fest. Dazu unsere Hamburger Kultusministerin in ihrem Weihnachtsbrief 2022 an die Schulen: "Bitte planen Sie vorerst ohne die durch das Land finanzierten Schülerendgeräte – wir werden übergangsweise prüfen, wie wir weitere Leihgeräte sowie eine Finanzierung für Schülerinnen und Schüler mit geringem Einkommen umsetzen können. Die Zurverfügungstellung digitaler Endgeräte für Schülerinnen und Schüler durch das Land wird in der Vorbereitung und auch durch die Verhandlungen mit der Bundesebene jedenfalls noch dauern."
  
 ==== Möglichkeiten der Schule ==== ==== Möglichkeiten der Schule ====
  
-  * Es wird freigestellt, welche Geräte mitgebracht werden können. Dieses Konzept wird im Allgemeinen BYOD (Bring Your Own Device) genannt.+__BYOD__: Es ist freigestellt, welche Geräte mitgebracht werden können. Dieses Konzept wird allgemein als BYOD (Bring Your Own Device) bezeichnet.
  
-Wir haben bislang mit diesem Konzept gearbeitet, sind aber damit an unsere Grenzen gestoßen. Ein Geräte-Zoo ist leider von Seiten der Administration kaum beherrschbar, Prüfungen sind damit nicht verlässlich durchführbar, das Verteilen von schulbezogenen Apps ist nicht möglich. Außerdem ist es auch höchst ungerecht, wenn sehr unterschiedliche Geräte im Unterricht eingesetzt werden.+Wir haben bisher mit diesem Konzept gearbeitet, sind aber an unsere Grenzen gestoßen. Ein Gerätezoo ist administrativ leider kaum zu bewältigen, Prüfungen sind damit nicht zuverlässig durchführbar, die Verteilung von schulbezogenen Apps ist nicht möglich. Außerdem ist es höchst ungerecht, wenn sehr unterschiedliche Geräte im Unterricht eingesetzt werden.
  
-  * Die Einigung auf bestimmte Geräte, z. Bspauf ein Tablet oder Notebook mit einer Bildschirmgröße von mindestens 10'', das leistungsfähig genug ist, um auch Videos bearbeiten zu können. Diese Möglichkeit haben wir nicht in Erwägung gezogen, weil es  bedeuten würde, mehrgleisig zu fahren mit dem entsprechenden Mehraufwand an Administration und Schulungen. Auch das Verteilen von schulbezogenen Apps bleibt in diesem Konzept herausfordernd. Schulen verzichten daher dann oft auf die zentrale Geräteverwaltung, was bei uns aber nicht zur Debatte stand.+__BYOD mit eingeschränkter Geräteauswahl__: Die Einigung auf bestimmte Geräte, z.B. ein Tablet oder Notebook mit einer Bildschirmgröße von mindestens 10'', das leistungsfähig genug ist, um auch Videos bearbeiten zu können.  
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 +Diese Möglichkeit haben wir nicht in Betracht gezogen, da dies eine Mehrgleisigkeit mit entsprechendem Verwaltungs- und Schulungsaufwand bedeuten würde. Auch die Verteilung von schulbezogenen Apps bleibt bei diesem Konzept schwierig. Schulen verzichten dann oft auf ein zentrales Gerätemanagement, was für uns nicht zur Diskussion stand.
  
-  * Die Festlegung auf das Gerät einer bestimmten Marke.+__BYOD mit eingeschränkter Geräteauswahl__: Für uns war schnell klar, dass wir diesen Weg gehen wollen, um in der Schule möglichst einheitlich vorgehen zu können.
  
-Uns war sehr bald klar, dass wir diesen Weg gehen wollen, um möglichst einheitlich in der Schule vorgehen zu können.+==== Das iPad kommt in der engeren Wahl ====
  
-==== Das iPad in der engeren Wahl ====+Die folgenden Geräte wurden diskutiert:
  
-In die engere Auswahl gekommen sind folgende Geräte: +  * Windows Laptop, Netbook oder Tablet 
- +  * Android-Tablet
-  * Windows Notebook, Netbook oder Tablet +
-  * Android Tablet+
   * Google Chromebook   * Google Chromebook
   * Apple iPad   * Apple iPad
  
-Wir haben lange Zeit mit Windows-Notebooks in der Schule gearbeitet. Es hat auch an vielen Schulen Notebooklassen mit elternfinanzierten Geräten gegeben. Insofern war es naheliegend, auf Notebooks (oder in der abgespeckten Version auf Netbooks oder Tablets) mit Windows zu setzen. Ausprobiert haben wir Netbooks der Marke Bluenote. Diese wurden über den Förderverein angeschafft (16 Geräte) und konnten für den Unterricht entliehen werden. Letztlich wurden sie aber nicht angenommen. Die Geräte waren schlicht und ergreifend nicht leistungsfähig genug. Notebooks erschienen als zu schwer und auch aufgrund der beweglichen Teile - als zu wenig robust. Windows Tablets (bspwdas Windows Surface) wurden nicht getestet. Das Windows Surface Pro erschien uns als zu teuer, das Windows Surface Go als nicht leistungsfähig genug.+Wir haben lange Zeit mit Windows-Notebooks in der Schule gearbeitet. An vielen Schulen gab es auch Notebookklassen mit elternfinanzierten Geräten. Insofern war es naheliegend, auf Notebooks (oder in der abgespeckten Version auf Netbooks oder Tablets) mit Windows zu setzen. Ausprobiert wurden Netbooks der Marke Bluenote. Diese wurden über den Förderverein angeschafft (16 Geräte) und konnten für den Unterricht ausgeliehen werden. Letztlich wurden sie aber nicht angenommen. Die Geräte waren einfach nicht leistungsfähig genug. Notebooks wurden als zu schwer und - wegen der beweglichen Teile - auch als zu wenig robust empfunden. Windows Tablets (z.B. Windows Surface) wurden nicht getestet. Das Windows Surface Pro erschien uns zu teuer, das Windows Surface Go nicht leistungsfähig genug.
  
-Android Tablets wurden direkt verworfen. Ausprobiert haben wir zwar einzelne Geräte in Naturwissenschaften für die Messwerterfassung. Sie sind aber nie in die engere Auswahl gekommen. Uns ist keine Schule in Niedersachsen bekannt, die erfolgreich mit Android-Geräten arbeitet. Bspw. hatte die BBS Osterholz Scharmbeck eine Zeitlang Samsung-Geräte im Einsatz, sich aber wieder davon verabschiedet.+Android Tablets wurden von vornherein verworfen. Vereinzelt haben wir Geräte in den Naturwissenschaften zur Messwerterfassung ausprobiert. Sie kamen aber nie in die engere Auswahl. Uns ist keine Schule in Niedersachsen bekannt, die erfolgreich mit Android Geräten arbeitet. Die BBS Osterholz Scharmbeck hatte z.B. eine Zeit lang Samsung-Geräte im Einsatz, hat sich aber wieder davon verabschiedet.
  
-Google Chromebook haben wir uns nicht weiter angeschaut. Die Datenschutzbedenken waren einfach zu groß. Es war von Anfang an klar, dass wir keine Schülerkonten bei großen Internetkonzernen anlegen wollen, also weder bei Microsoftnoch bei Google oder Apple. Ohne solche Konten erschien uns die Arbeit mit den Chromebooks aber wenig erfolgversprechend. Google Chromebooks sind in den Schulen in den USA sehr verbreitet, bei uns in Deutschland aber eher eine Randerscheinung.+Google Chromebook haben wir nicht weiter verfolgt. Die Datenschutzbedenken waren einfach zu groß. Es war von Anfang an klar, dass wir keine Schülerkonten bei den großen Internetkonzernen, also weder bei Microsoft noch bei Google oder Apple, einrichten wollten. Ohne solche Konten erschien uns die Arbeit mit den Chromebooks aber wenig erfolgversprechend. Google Chromebooks sind in den USA an Schulen weit verbreitet, bei uns in Deutschland aber eher eine Randerscheinung.
  
-iPads flächendeckend einzuführen, erschien uns dagegen von Anfang an sehr aussichtsreich. Zum einen können wir auf die Erfahrungen unserer Schülerinnen und Schüler mit touchfähigen Geräten aufbauen und zum anderen gibt es sehr viele Schulen, die bereits auf diese Weise arbeiten. Daher haben wir Gruppen gebildet, die entsprechende Schulen besucht haben. Dabei ist die Wahl auf die [[https://www.wsh-hatten.de/|Waldschule Hatten]] sowie die [[https://www.liebfrauenschulevechta.de/|Liebfrauenschule Vechta]] gefallenVorgefunden haben wir eindrucksvolle Unterrichtssituationen, in denen die iPads gewinnbringend eingesetzt wurden, und sehr aufgeschlossene Kollegien.+Die flächendeckende Einführung von iPads erschien uns dagegen von Anfang an sehr vielversprechend. Zum einen können wir an die Erfahrungen unserer Schülerinnen und Schüler mit Touch-Geräten anknüpfen, zum anderen gibt es sehr viele Schulen, die bereits so arbeiten. Deshalb haben wir Gruppen gebildet, die entsprechende Schulen besucht haben. Die Wahl fiel auf die [[https://www.wsh-hatten.de/|Waldschule Hatten]] und die [[https://www.liebfrauenschulevechta.de/|Liebfrauenschule Vechta]]. Wir haben beeindruckende Unterrichtssituationen vorgefunden, in denen die iPads gewinnbringend eingesetzt werden und sehr aufgeschlossene Kollegien.
  
 ==== Entscheidungsprozess ==== ==== Entscheidungsprozess ====
  
-Zu Beginn des Schuljahres 2021/22 wurden dann nach intensiver Vorbereitungszeit elternfinanzierte iPads als Unterrichtsgeräte im 11. Jahrgang eingeführt, die die Schülerinnen und Schüler bei ihrer täglichen Arbeit in der Schule und zu Hause unterstützen. Vorausgegangen waren die Ausstattung der Lehrkräfte mit iPads, die Anschaffung von sechs iPad-Koffern, der Besuch von iPad-Schulen sowie von Fortbildungsveranstaltungen. Außerdem wurden die Eltern und Erziehungsberechtigte über Informationsabende über den pädagogischen Einsatz und zum Bestellprozess über einen zertifizierten Applehändler informiert. Zudem wurde eine digitale Pinnwand angelegt, über die auch anonyme Fragen gestellt und beantwortet wurden. +Mit Beginn des Schuljahres 2021/22 wurden nach intensiver Vorbereitungszeit elternfinanzierte iPads als Unterrichtsgeräte in der 11. Klasse eingeführt, die die Schülerinnen und Schüler bei ihrer täglichen Arbeit in der Schule und zu Hause unterstützen. Vorausgegangen waren die Ausstattung der Lehrkräfte mit iPads, die Anschaffung von sechs iPad-Koffern, der Besuch von iPad-Schulen sowie Fortbildungsveranstaltungen. Darüber hinaus wurden die Eltern und Erziehungsberechtigten im Rahmen von Informationsabenden über den pädagogischen Einsatz und den Bestellvorgang über einen zertifizierten Apple-Händler informiert. Zusätzlich wurde ein digitales Schwarzes Brett eingerichtet, über das auch anonyme Fragen gestellt und beantwortet werden konnten.
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-Die am Ende des ersten Schulhalbjahres 2021/22 durchgeführte Evaluation führte dann erfreulicherweise zu sehr vielen positiven Rückmeldungen von den Schülerinnen und Schülern sowie den unterrichtenden Lehrkräften, sodass sich die Entscheidung für die iPads bestätigt hat und der regelmäßige Einsatz der angeschafften Geräte bis hin zum Abitur geplant werden konnte. +
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-Die Schulkonferenz, das höchste beschlussfassende Gremium am Hildegard-von-Bingen-Gymnasium, welches sich aus Elternvertreterinnen und Elternvertretern sowie Vertreterinnen und Vertreter aus der Schüler- und Lehrerschaft zusammensetzt, hat sich dann für weitere iPad-Jahrgänge ausgesprochen, sodass der Ausbau der Schule mit iPad-Jahrgängen fortgeführt werden konnte. Diese Entscheidung wurde in vielen weiteren Sitzungen diskutiert, evaluiert und letztlich auch bestätigt.+
  
-Ursprünglich wurde mit dem 11. Jahrgang gestartetda die Notwendigkeit zur Ausstattung mit eigenen Geräten besonders dringlich in der Oberstufe gesehen wurde. Der im Weiteren geplante schrittweise Ausbau sollte dabei das vorhandene technische System nicht überfordern und die digitalen Unterrichtskompetenzen der Lehrkräfte schrittweise aufbauen lassen.+Die am Ende des ersten Schulhalbjahres 2021/22 durchgeführte Evaluation ergab dann erfreulicherweise sehr viele positive Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler sowie der unterrichtenden Lehrkräfteso dass die Entscheidung für die iPads bestätigt wurde und der regelmäßige Einsatz der angeschafften Geräte bis zum Abitur geplant werden konnte.
  
-Im Jahrgang 7 wurde im Schuljahr 2022/23 in der Sekundarstufe I begonnen. Maßgeblich für diese Entscheidung war, dass der vorhandene graphikfähige Taschenrechner (TI 84) nach Vorgabe des Kultusministeriums durch ein algebrafähiges Gerät zu ersetzen war und kein eigener neuer Taschenrechner mehr angeschafft werden sollte, sodass direkt auf das iPad und einer entsprechenden App (Geogebra Suite) gesetzt werden konnte.+Die Schulkonferenz, das höchste beschlussfassende Gremium am Hildegard-von-Bingen-Gymnasium, das sich aus Elternvertreterinnen und Elternvertretern sowie Vertreterinnen und Vertretern der Schülerinnen und Schüler und der Lehrerschaft zusammensetzt, sprach sich dann für weitere iPad-Klassen ausso dass der Ausbau der Schule mit iPad-Klassen fortgesetzt werden konnte. Diese Entscheidung wurde in vielen weiteren Sitzungen diskutiert, evaluiert und schließlich bestätigt.
  
-Immer wieder wurde dabei der iPad-Einsatz evaluiert, was uns darin bestärkt hat, weiterzumachen. Insgesamt bieten die iPads eine Vielzahl von Lernmöglichkeiten, die mit den traditionellen Unterrichtsmethoden nicht möglich wären. Zum Beispiel können Schülerinnen und Schüler mithilfe der iPads interaktive Lernsoftware oder auch digitale Lernplattformen nutzen, Lernvideos ansehen und auch selbst erstellen sowie sich online informieren. Diese Lernmethoden tragen dazu bei, dass sie den Unterrichtsstoff besser verstehen und sich auch längerfristig besser daran erinnern. Der Unterricht kann mit Hilfe der iPads abwechslungsreicher und interessanter gestaltet werden. Die Schülerinnen und Schüler können mithilfe der iPads spielerisch lernen und ihre Kreativität entfalten.+Begonnen wurde zunächst mit der Jahrgangsstufe 11da die Notwendigkeit der Ausstattung mit eigenen Geräten in der Oberstufe als besonders dringlich angesehen wurde. Der im weiteren Verlauf geplante schrittweise Ausbau sollte das vorhandene technische System nicht überfordern und die digitale Unterrichtskompetenz der Lehrkräfte sukzessive aufbauen.
  
 +Im Schuljahr 2022/23 wurde in der Sekundarstufe I mit der Jahrgangsstufe 7 begonnen. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war, dass der vorhandene grafikfähige Taschenrechner (TI 84) nach Vorgabe des Kultusministeriums durch ein algebrafähiges Gerät ersetzt und kein eigener neuer Taschenrechner angeschafft werden sollte, so dass direkt auf das iPad und eine entsprechende App (Geogebra Suite) gesetzt werden konnte.
  
 +Der Einsatz des iPads wurde immer wieder evaluiert, was uns bestärkte, diesen Weg weiter zu gehen. Insgesamt bieten die iPads eine Vielzahl von Lernmöglichkeiten, die mit traditionellen Unterrichtsmethoden nicht möglich wären. Beispielsweise können die Schülerinnen und Schüler mit den iPads interaktive Lernsoftware oder auch digitale Lernplattformen nutzen, Lernvideos anschauen und auch selbst erstellen und sich online informieren. Diese Lernmethoden tragen dazu bei, dass sie den Unterrichtsstoff besser verstehen und auch langfristig besser behalten. Der Unterricht kann mit Hilfe der iPads abwechslungsreicher und interessanter gestaltet werden. Die Schülerinnen und Schüler können mit den iPads spielerisch lernen und ihre Kreativität entfalten.
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